Der Verein
Vamos lá Madeira e.V.
seit 19. April 2014
Ja - es gibt schon sehr viele Vereine.
Ja - auch im Tierschutz. Und speziell im Auslandstierschutz.
Nein - es gibt noch keinen Tierschutzverein mit vergleichbarem Ansatz wie Vamos lá Madeira.
Und da es diesen Verein noch nicht gibt, haben wir beschlossen, ihn zu gründen.
Unsere Gründungsversammlung wird am 19. April 2014 stattfinden - mit neun Gründungsmitgliedern.
Und warum schreiben wir das hier, mögt ihr euch nun fragen?
Weil wir ein Verein sein werden, der sich unter anderem durch äußerste Transparenz auszeichnen möchte. Alle dürfen, sollen und müssen sogar wissen, was Vamos lá tut. Das sind wir als Verein der Allgemeinheit und unseren Mitgliedern schuldig. Nicht zuletzt deshalb, weil wir ein gemeinnütziger Verein sein werden.
Ab dem 20. April 2014 könnt ihr in der Rubrik "Der Verein" all das finden, was das Vereinsleben betrifft. Alle Fakten, alle Zahlen etc. Und bald wird auch das "i.G." in unserem Namen verschwinden.
Vamos lá Madeira!
Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt,zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford
Das Team des Vamos lá Madeira e.V.
Der Vorstand unseres Vereins wird von seinen Mitgliedern gewählt.
Er besteht satzungsgemäß aus einer(m) Vorsitzenden und zwei Stellvertreter(inne)n. Alle Vorstandsmitglieder sind vertretungsberechtigt. Diese tragen jeweils zwei Jahre die ihnen von der Mitgliederversammlung übertragene Verantwortung.
So erstmals geschehen bei der Gründungsversammlung am 19. April 2014.
Der aktuelle Vorstand setzt sich gemäß der Neuwahlen am 1. März 2020 wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Dr. Axel Kalleder
stellv Vorsitzende / Kassenwartin: Sylvia Kalleder
stellv Vorsitzende: Tierri Alveno
Der Vorsitzende:
Dr. Axel Kalleder
Wir Beide sind seit vielen Jahren im Tierschutz tätig. Als Pflegestelle für verschiedene Vereine und Initiativen, aber auch privat, sozusagen in Eigenregie.
Seit unserem ersten Urlaub auf Madeira im September 2012 haben wir unser Herz für "die Insel" und insbesondere für deren Tierwelt entdeckt.
Alles über uns, unsere Bande und über unsere bisherigen Tätigkeiten findest Du auf unserer privaten Homepage www.leas-bande.de
Ein bisschen haben wir ein schlechtes Gewissen. Im vergleich zu unseren Mitstreitern hier ist keiner unserer vier Hunde aus Madeira. Die einzige Entschuldigung, die wir vorbringen können ist, dass wir unsere vier Hunde schon hatten, als Vamos lá ins Leben gerufen wurde. Untauglich, diese Entschuldigung - wir wissen es.
Die stellv. Vorsitzende /
Kassenwartin:
Sylvia Kalleder
Die stellv. Vorsitzende und
madeirensische Zentrale:
Tierri Alveno
Alles, was wir tun, beginnt auf Madeira. Ohne Tierri könnte so gut wie nicht beginnen, denn sie ist seit März 2018 unsere Frau auf Madeira.
Sie pflegt die Kontakte zu den Tierkliniken, zu den Pflegestellen und zu den einheimischen Vereinen und Tierschützern vor Ort. All das, was hier zu organisieren ist, wenn Hunde nach Deutschland kommen, ist auch auf Madeira zu organisieren, bis diese Hunde ausreisen können. Tierarztbesuche, Flughafendienste - um nur zwei Beispiel zu nennen... Tierri ist die zentrale Anlaufstelle auf Madeira. Muttersprachlerin mit ausgezeichneten Englischkenntnissen, Tierschützerin, selbst häufig Pflegemama - man hätte sie sich nicht besser schnitzen können.
Ein Verein ist nichts, ohne seine Mitglieder. Und ein Vereinsvorstand ist nichts ohne die Menschen, die die operative Arbeit eines Vereins im Team gewährleisten. Alle tun dies ehrenamtlich und daher ist es unabdingbar, all die Arbeit auf viel mehr Schultern zu verteilen als der Vorstand Mitglieder hat. Als da wären:
Die Sachkundige:
Anke Himbert
Was ist essentiell, wenn man Hunden von Madeira - und generell aus dem Ausland - ein neues Zuhause hier in Deutschland verschaffen will?
Gesetzlich: Die Sachkundeprüfung
Organisatorisch: Gute Pflegestellen.
Und genau dafür ist Anke bei Vamos lá zuständig. Sie hat die Sachkundeprüfung abgelegt und betreut tatkräftig unsere Pflegefamilien.
Und als ob das noch nicht genug wäre, ist sie zuweilen auch selbst als Pflegestelle tätig und hat bereits vier Madeirenser in ihrer Familie - mit Maggie, Serrado, Dori und Peaches. Das ist - am Rande bemerkt - Rekord!
Die Organisierende:
Sylvia Hoffmann
Kommt einer unserer Hunde in Deutschland an, dann ist es einer der ersten Schritte, ihn bei Tasso auf Vamos lá zu registrieren. Man will es nicht verschreien, aber ein Hund in einem völlig neuen, zumeist absolut ungewohnten Umfeld kann trotz aller Sicherung entlaufen. Und dann weiß Tasso, wohin der Hund gehört. Sobald der Hund seine Familie gefunden hat, wird er umgemeldet. All das erledigt Sylvia.
Die Suche nach Familien kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Eine bewährte ist das Portal shelta, in dem Sylvia unsere Hunde einstellt.
Und wenn ein Hund nun - über shelta oder andere Wege - seine Familie gefunden hat, dann ist es immer wichtig, mit den Adoptanten in Kontakt zu bleiben. Auch diese Aufgabe übernimmt Sylvia.
Und - last but not least - Sylvia ist selbst auf den madeirensischen Hund gekommen. "Auf die madeirensischen Hunde", besser gesagt - mit Namen Bonnie und Amália.
Die ehem. Kassenwartin:
Martina Kerner
Wir sind gemeinnützig. Nicht nur dieser Umstand erfordert eine blitzsaubere Buchhaltung. Dafür war Martina von April 2014 bis März 2020 als unsere Kassenwartin zuständig. Das schreibt sie über sich:
Ich bin 2007 auf den Hund gekommen und habe zwischenzeitlich mit Jil auch eine Madeirenserin bei mir aufgenommen,
Seit 2011 bin ich im Tierschutz tätig. Sei es als Pflegestelle, sei es als Abholerin von den hiesigen Flughäfen ...
Gerne könnt ihr auch mein Facebook-Profil besuchen.
Martina hat zusammen mit Frank im Urlaub im Herbst auf Madeira Martinho in erbarmungswürdigem Zustand gefunden und gerettet. Im April kam er endlich nach Deutschland zu Martina, wo er
Die "Hundeversteherin":
Denise Schumacher
Die Rettung von vornehmlich Straßenhunden bedingt, dass Hunde ein Zuhause suchen, die keine schöne Vergangenheit haben - um es gelinde zu formulieren. Die Hunde haben oft Ängste, sie sind das Leben in Häusern nicht gewohnt, sie kennen weder Halsband noch Leine, um nur einige Dinge zu nennen.
Kommen sie nach Deutschland, dann ist es essentiell, fachfrauliche Betreuung zu haben. Und wer könnte diese Betreuung von Pflegestellen und Adoptanten besser leisten als die von Denise.
Denise steht allen Beteiligten in Deutschland gerne mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, den Hunden ihre Ängste zu nehmen und sie in einen "Alltag" zu integrieren.
Die Kontaktdaten findest Du auf der Webseite der Hunde-Uni.